Eine der auffälligsten Steigerungen der Arbeitslosenzahl fällt in das Jahr 2005. Deutschlandweit erhöhte sich die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vorjahr um 10,9 Prozent beziehungsweise um knapp 480.000 Personen auf 4,86 Millionen. Der Hauptgrund für diese Entwicklung war die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, die zu einer Verschiebung aus der sogenannten Stillen Reserve in die registrierte Arbeitslosigkeit beziehungsweise zu einem zusätzlichen Arbeitskräfteangebot führte. Nach Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) lag dieser sogenannte Hartz-IV-Effekt bei etwa 380.000 im Jahresdurchschnitt 2005.
Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2005 wirkte sich die konjunkturelle Besserung auch auf den Arbeitsmarkt aus. Durch zunehmende Arbeitskräftenachfrage und das leicht rückläufige Arbeitskräfteangebot reduzierte sich die Arbeitslosigkeit im Jahr 2006 deutlich: Im Jahresdurchschnitt waren 4,49 Millionen Personen arbeitslos gemeldet, gut 370.000 weniger als im Vorjahr. Im Jahresverlauf 2006 – also von Jahresanfang bis Jahresende – fiel der Rückgang der registrierten Arbeitslosigkeit mit rund 600.000 noch deutlicher aus.
Von 2006 auf 2007 ging die Zahl der Arbeitslosen um rund 730.000 (minus 16,2 Prozent) auf 3,76 Millionen zurück – das ist der größte absolute Rückgang seit 1950. Und von 2007 auf 2008 reduzierte sich die Zahl Arbeitslosen nochmals um eine halbe Million (minus 13,3 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresdurchschnitt 2008 7,8 Prozent – das waren 3,9 Prozentpunkte weniger als 2005. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat lediglich in Westdeutschland zu einer einmaligen Erhöhung der Arbeitslosenzahl von 2008 auf 2009 geführt (plus 175.000).
Von 2005 bis 2015 verringerte sich die Arbeitslosigkeit sowohl in West- als auch in Ostdeutschland erheblich. In Westdeutschland reduzierte sich die Arbeitslosenzahl in diesem Zeitraum um 1,23 Millionen auf 2.020.503 (minus 37,8 Prozent) und in Ostdeutschland um rund 840.000 auf 774.162 (minus 52,0 Prozent). In Westdeutschland erreichte die Arbeitslosenquote im Jahr 2015 mit 5,7 Prozent den niedrigsten Stand seit 1981. In Ostdeutschland ist die Arbeitslosenquote zehn Jahre in Folge gefallen und hatte im Jahr 2015 mit 9,2 Prozent den niedrigsten Wert seit Ermittlung der Arbeitslosenquote von allen zivilen Erwerbspersonen. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote 2015 bei 6,4 Prozent – die niedrigste Quote seit der Wiedervereinigung. Zudem waren in den Jahren 2011 bis 2015 zum ersten Mal seit Anfang der 1990er-Jahre weniger als drei Millionen Personen arbeitslos gemeldet – davon im Jahr 2015 72,3 Prozent in West- und 27,7 Prozent in Ostdeutschland.
Parallel zu den sinkenden Arbeitslosenzahlen hat sich auch die Arbeitskräftenachfrage am Arbeitsmarkt erhöht: Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X) ist ein Indikator, bei dem die Nachfrage nach Arbeitskräften in Beziehung zum Jahresdurchschnitt 2004 (= 100) gesetzt wird. Im Dezember 2011 stieg der Index auf 180 Punkte und damit auf den bis dahin höchsten Wert seit seiner Berechnung (Dezember 2010: 155 Punkte, Dezember 2009: 116 Punkte). Zwar sank der BA-X bis zum Mai 2013 auf 147 Punkte, jedoch stieg er in den Folgemonaten wieder kontinuierlich an – auf zuletzt 211 Punkte im Januar 2016.
失业人数增长最显著之一落在 2005 年。全德国的失业率为 10.9%,分别到小于 48 万增加到 486 万。这一发展的主要原因是合并失业和社会援助,产生了转变,从所谓的隐藏储备中的登记失业人口或额外的劳动力供给。根据计算由联邦就业局 (BA) 这所谓的 Hartz-IV-影响 2005 年共计大约 380,000 的平均。已经在 2005 年下半年的经济复苏也有劳动力市场上。通过增加劳动力需求和劳动力供给在轻微下滑 2006 年降低失业 ︰ 年度平均,嗯,370,000 小于前一年宗 449 万人失业。在这一 2006 年-所以从年初到年末-在登记的失业人数减少了大约 600000 原来甚至更清楚。Von 2006 auf 2007 ging die Zahl der Arbeitslosen um rund 730.000 (minus 16,2 Prozent) auf 3,76 Millionen zurück – das ist der größte absolute Rückgang seit 1950. Und von 2007 auf 2008 reduzierte sich die Zahl Arbeitslosen nochmals um eine halbe Million (minus 13,3 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresdurchschnitt 2008 7,8 Prozent – das waren 3,9 Prozentpunkte weniger als 2005. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat lediglich in Westdeutschland zu einer einmaligen Erhöhung der Arbeitslosenzahl von 2008 auf 2009 geführt (plus 175.000). Von 2005 bis 2015 verringerte sich die Arbeitslosigkeit sowohl in West- als auch in Ostdeutschland erheblich. In Westdeutschland reduzierte sich die Arbeitslosenzahl in diesem Zeitraum um 1,23 Millionen auf 2.020.503 (minus 37,8 Prozent) und in Ostdeutschland um rund 840.000 auf 774.162 (minus 52,0 Prozent). In Westdeutschland erreichte die Arbeitslosenquote im Jahr 2015 mit 5,7 Prozent den niedrigsten Stand seit 1981. In Ostdeutschland ist die Arbeitslosenquote zehn Jahre in Folge gefallen und hatte im Jahr 2015 mit 9,2 Prozent den niedrigsten Wert seit Ermittlung der Arbeitslosenquote von allen zivilen Erwerbspersonen. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote 2015 bei 6,4 Prozent – die niedrigste Quote seit der Wiedervereinigung. Zudem waren in den Jahren 2011 bis 2015 zum ersten Mal seit Anfang der 1990er-Jahre weniger als drei Millionen Personen arbeitslos gemeldet – davon im Jahr 2015 72,3 Prozent in West- und 27,7 Prozent in Ostdeutschland. Parallel zu den sinkenden Arbeitslosenzahlen hat sich auch die Arbeitskräftenachfrage am Arbeitsmarkt erhöht: Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X) ist ein Indikator, bei dem die Nachfrage nach Arbeitskräften in Beziehung zum Jahresdurchschnitt 2004 (= 100) gesetzt wird. Im Dezember 2011 stieg der Index auf 180 Punkte und damit auf den bis dahin höchsten Wert seit seiner Berechnung (Dezember 2010: 155 Punkte, Dezember 2009: 116 Punkte). Zwar sank der BA-X bis zum Mai 2013 auf 147 Punkte, jedoch stieg er in den Folgemonaten wieder kontinuierlich an – auf zuletzt 211 Punkte im Januar 2016.
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