Für die Ermittlung des Anteils des Bewegungswiderstandes, welcher aus der Schüttgutreibung
an der Rohrinnenwand resultiert, ist die Kenntnis der Schüttgutdrücke im Rohr Voraussetzung.
Dabei soll auf den Einfluss der Wandreibung verzichtet und ein aktiver Rankine’scher Spannungszustand
im Schüttgut vorausgesetzt werden. Darüber hinaus soll eine im gesamten Stauscheibenabschnitt
konstante horizontale Schüttgutoberfläche angenommen werden.