Charakteristisch ist vor allem der „Peak“ am Ende von Bereich 10. Am Beginn des vertikalen Bereichs steigt die Kettenkraft allmählich an. Je höher das Meßkettenglied gezogen wird, je größer wird die auf dem Meßkettenglied lastende Gewichtskraft der nachfolgenden Stauscheiben und des Schüttgutes. Schließlich erreicht das Meßkettenglied das Kettenrad des Antriebs. Im Moment, da die Speiche des Kettenrades in das Kettenglied eingreift, lastet die gesamte Gewichtskraft, der am Meßkettenglied hängenden anderen Stauscheiben und des Schüttgutes, auf dem Meßkettenglied. Hinzu kommt die Umlenkung des Kettengliedes durch die Speiche und damit eine zusätzliche Biegebeanspruchung. Im Moment, in dem die nächste Speiche in das nachfolgende Kettenglied eingreift, wird das Meßkettenglied schlagartig entlastet.