Mit Hilfe der Vorspannkraft, die beim Versuchsstand durch Gewichte aufgebracht wird, kann die Kettenspannung reguliert werden. Die Kettenspannung ist ein wesentlicher Einflußfaktor, der sich vor allem auf den Verschleiß der Kettenglieder und Stauscheiben auswirkt. Bei zu straff gespannter Kette erhöht sich der Verschleiß in den Berührungspunkten der Kettenglieder drastisch. Bei zu locker gespannter Kette kann die Kette vom Kettenrad abspringen und somit eine Havarie verursachen. Es ist daher notwendig eine „ideale“ Vorspannkraft zu ermitteln. In Abbildung 28 sind Kettenkraftverläufe von Versuchen mit Weizen dargestellt. Gutstromwirkungsgrad und Kettengeschwindigkeit sind bei allen Messungen gleich.