Der zurückgelegte Förderweg, welcher durch Integration der gemessenen und aufgezeichneten Geschwindigkeitsdaten ermittelt werden kann, war kürzer als der theoretisch mögliche Förderweg. Die Förderweg, der nach einem Umlauf der Kette zurückgelegt wird, muß logisch zwingend dem Umfang der Kette (also der Kettenlänge) entsprechen. Diese ist mit 144 Stauscheibenteilungen bei einer Teilung von 1TS = 160 mm exakt 23,04m lang.
Während der ersten Versuchsreihen wurden jedoch Wege ermittelt, die um bis zu
0, 4 m kürzer waren, als die Kettenlänge. Trotz intensiver Untersuchung der verwendeten Meßgeräte (intelligenter Tachometer) und Neukalibrierung der bestehenden Meßkette, konnte diese Problem nicht gelöst werden.
Nach einem Seitenwechsel des Datenübertragungskabels von der Meßbox, an der die vom Versuchsstand kommenden Datenleitungen per BNC-Schnittstelle angeschlossen sind, zum Meß-PC trat dieses Problem jedoch nicht mehr auf. Es konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht geklärt werden, warum gerade diese Maßnahme das Problem beseitigte.