Beim Einsatz der neuen Umlenkstation mit Felgenrad traten immer wieder Verstopfungen auf, welche nur mit erhöhten Kraftaufwand und durch den Wechsel der Förderrichtung behoben werden konnten. Die Verstopfungen traten bei Sand ab einem Gutstrom Wirkungsgrad von ca. 50% ständig auf. Es wird vermutet, dai die eingesetzte Umlenkstation aufgrund ihrer Konstruktion bis zu einem bestimmten Füllungsgrad mit Schüttgut gefüllt wird. Ist dieser Füllungsgrad nicht erreicht, wird nur sehr wenig Schüttgut vom horizontalen in den vertikalen Teil transportiert. Es stellt sich vermutlich ein Gleichgewicht ein, dai bei unverändertem Füllungsgrad einen stetigen Volumenstrom garantiert. Wird der kritische Füllungsgrad jedochüberschritten, „läuft“ die Umlenkstation zu 100% voll. Die Bewegungswiderstände werden sehr groß und der Antrieb bzw. der Frequeiizumricliter schaltet wegen „Strombegreiizung“ ab, um eine Beschädigung der Aiitriebskompoiieiiten zu verhindern. Erst durch die Entleerung der Umlenkstation über Uberwachungsöffnungen konnte der Förderer wieder in Betrieb genommen werden.